30.01.2024

Das Netz­werk „Hand in Hand“ star­tet mit einer Auf­tak­tak­ti­on am Sams­tag, 3. Febru­ar, 13 Uhr in Ber­lin. Den gemein­sa­men Auf­ruf gegen die rech­te Nor­ma­li­sie­rung in Deutsch­land und Euro­pa haben mehr als 1.300 Orga­ni­sa­tio­nen unter­zeich­net. Hin­wei­se zur (Vor-)Berichterstattung sie­he unten.

Für Sams­tag, 3. Febru­ar, ruft das neue Netz­werk „Hand in Hand“ zur gro­ßen Kund­ge­bung in Ber­lin unter dem Mot­to „Wir sind die Brand­mau­er“ auf. Mehr als 1.300 Orga­ni­sa­tio­nen haben in den letz­ten Wochen den „Auf­ruf gegen Rechts­extre­mis­mus und zur Ver­tei­di­gung einer offe­nen und demo­kra­ti­schen Gesell­schaft“ unter­zeich­net. Die Ver­an­stal­tung reiht sich in die Pro­test­ak­tio­nen der ver­gan­ge­nen Wochen ein und ist zugleich die Auf­tak­tak­ti­on des Netz­wer­kes „Hand in Hand“. Die­ses hat sich for­miert, um die Zivil­ge­sell­schaft anläss­lich der Kommunal‑, Euro­pa- und Land­tags­wah­len in die­sem Jahr auf­zu­ru­fen, sich für Demo­kra­tie und Men­schen­rech­te ein­zu­set­zen und sich Hass und Het­ze entgegenzustellen.

„Die Pro­tes­te der ver­gan­ge­nen Wochen haben gezeigt: Die Zivil­ge­sell­schaft ist die Brand­mau­er gegen die ras­sis­ti­schen und demo­kra­tie­feind­li­chen Plä­ne der Rechts­extre­mis­ten. Wir ver­tei­di­gen die Demo­kra­tie gegen rech­te Ideo­lo­gien und Popu­lis­mus. Jetzt braucht es das kla­re Bekennt­nis aller demo­kra­ti­schen Par­tei­en: Es darf und wird kei­ne Zusam­men­ar­beit mit der AfD geben, nir­gend­wo und nie­mals“, erklärt Tareq Alaows, der sich von PRO ASYL für „Hand in Hand“ engagiert.

Die Kund­ge­bung beginnt um 13 Uhr auf der Wie­se vor dem Reichs­tag. Bei der Kund­ge­bung wer­den unter ande­rem New­roz Duman von der Initia­ti­ve 19. Febru­ar und Kat­ja Kar­ger vom DGB Ber­lin-Bran­den­burg Reden hal­ten, außer­dem wer­den die Musi­ke­rin­nen Nina Chuba und Mal­on­da auftreten.

Pres­se­ver­an­stal­tung vor­ab am Don­ners­tag, 1. Februar:

Am Don­ners­tag, 1. Febru­ar, fin­det 15:30 bis 18 Uhr in Ber­lin ein Tref­fen für Pressevertreter*innen mit Enga­gier­ten aus dem Netz­werk statt. Dort gibt es die Mög­lich­keit, Hin­ter­grund­ge­sprä­che und Inter­views zu füh­ren. Wir bit­ten um Anmel­dung unter presse@gemeinsam-hand-in-hand.org.

Orga­ni­sa­to­ri­sche Infor­ma­tio­nen für Sams­tag, 3. Februar:

  • Organisator*innen und Sprecher*innen der betei­lig­ten Orga­ni­sa­tio­nen ste­hen am Pro­test­tag ab 11 Uhr für Inter­views und Gesprä­che hin­ter der Büh­ne bereit.
  • Auf­grund der erwar­te­ten Men­ge an Teilnehmer*innen wird eine Ankunft bis spä­tes­tens 12 Uhr emp­foh­len. Danach kann ggf. der Zugang nicht mehr gewähr­leis­tet wer­den. Bit­te brin­gen Sie Ihren Pres­se­aus­weis mit.
  • Wir bit­ten Foto- und Videojournalist*innen, die die Büh­ne fil­men wol­len, sich vor­her unter presse@gemeinsam-hand-in-hand.org anzu­mel­den. Vor Ort sind sowohl Ton- als auch Video-Outs für den Mit­schnitt des Büh­nen­pro­gramms vorhanden.
  • Für Fra­gen am Pro­test­tag sind wir auch per Tele­fon und E‑Mail erreich­bar: 069 /24231430, presse@gemeinsam-hand-in-hand.org
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