Pressestatement
Wiebke Judith, rechtspolitische Sprecherin von PRO ASYL, kommentiert den drohenden Stopp der Aufnahme von afghanischen Flüchtlingen aus Pakistan:
„Es ist eine Schande, wenn jetzt die letzten Rettungsflieger für bedrohte Afghaninnen und Afghanen eingestellt werden sollten. Die Bundesregierung selbst hat ihre Gefährdung festgestellt. Wenn die Menschen nicht aufgenommen werden, liefert Deutschland sie letztlich den Taliban aus, denn in Pakistan werden sie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht bleiben können – und eine Rückkehr oder Abschiebung nach Afghanistan kann für die Menschen Folter oder gar den Tod bedeuten“, sagt Wiebke Judith.