23.04.2025

Pres­se­state­ment

Wieb­ke Judith, rechts­po­li­ti­sche Spre­che­rin von PRO ASYL, kom­men­tiert den dro­hen­den Stopp der Auf­nah­me von afgha­ni­schen Flücht­lin­gen aus Pakistan:

„Es ist eine Schan­de, wenn jetzt die letz­ten Ret­tungs­flie­ger für bedroh­te Afgha­nin­nen und Afgha­nen ein­ge­stellt wer­den soll­ten. Die Bun­des­re­gie­rung selbst hat ihre Gefähr­dung fest­ge­stellt. Wenn die Men­schen nicht auf­ge­nom­men wer­den, lie­fert Deutsch­land sie letzt­lich den Tali­ban aus, denn in Paki­stan wer­den sie aller Wahr­schein­lich­keit nach nicht blei­ben kön­nen – und eine Rück­kehr oder Abschie­bung nach Afgha­ni­stan kann für die Men­schen Fol­ter oder gar den Tod bedeu­ten“, sagt Wieb­ke Judith.

 

 

 

Alle Presse­mitteilungen