08.03.2016  

EU-Gipfel: PRO ASYL zum türkischen Vorschlag

Als Ver­such, das indi­vi­du­el­le Asyl­recht abzu­schaf­fen, bezeich­net PRO ASYL- Geschäfts­füh­rer Gün­ter Burk­hardt den Vor­schlag der Tür­kei, in Grie­chen­land ange­kom­me­ne Flücht­lin­ge wie­der zurück­zu­neh­men, wenn die EU im Gegen­zug Syrer aus der Tür­kei auf­nimmt. „Damit wird das Leben eines Eri­tre­ers, der vor dem Mili­tär­re­gime flieht, oder das Leben eines aus dem Irak oder Afgha­ni­stan Flie­hen­den gegen das
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25.02.2016  

PRO ASYL lehnt Asylpaket II ab

Trotz der brei­ten Kri­tik aus der Zivil­ge­sell­schaft soll der Bun­des­tag heu­te das Asyl­pa­ket II beschlie­ßen. PRO ASYL, Kir­chen, Wohl­fahrts­ver­bän­de, Anwalts­ver­ei­ne, Rich­ter­ver­ei­ni­gun­gen, Ärz­te­kam­mern und Men­schen­rechts­or­ga­ni­sa­tio­nen üben fun­dier­te Kri­tik am Geset­zes­vor­ha­ben. PRO ASYL lehnt das Asyl­pa­ket II ab. Die Eil­ver­fah­ren in den beson­de­ren Auf­nah­me­zen­tren wer­den fai­re Asyl­ver­fah­ren und die Kor­rek­tur von Fehl­ent­schei­dun­gen durch die Arbeit von Rechts­an­wäl­ten
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17.02.2016  

Zum bevorstehenden EU-Gipfel in Brüssel

PRO ASYL befürch­tet ein Schei­tern des kom­men­den EU-Gip­fels in Bezug auf eine gemein­sa­me Ver­ant­wor­tung für die Auf­nah­me von Flücht­lin­gen und/oder eine par­ti­el­le Eini­gung unter Miss­ach­tung der Men­schen­rech­te von Flüchtlingen. Statt einer soli­da­ri­schen Lösung dro­hen Grenz­schlie­ßun­gen. In Fol­ge wer­den Tau­sen­de von Flücht­lin­gen vor den Gren­zen aus­har­ren – vor der grie­chisch-maze­do­ni­schen, aber auch vor der syrisch-tür­ki­schen Gren­ze.
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16.02.2016  

Kretschmanns Vorstoß zu sicheren Herkunftsstaaten: Ein Handel zu Lasten des Asylrechts

Empört reagiert PRO ASYL auf die in der taz bekannt­ge­wor­de­nen Plä­ne von Win­fried Kret­sch­mann (Bündnis90/GRÜNE), der Ein­stu­fung von Alge­ri­en, Marok­ko und Tune­si­en als siche­re Her­kunfts­staa­ten zuzu­stim­men. Staa­ten, in denen gefol­tert wird, demo­kra­ti­sche Grund­rech­te miss­ach­tet und die Men­schen­rech­te von Min­der­hei­ten ver­letzt wer­den, sind kei­ne siche­ren Her­kunfts­staa­ten. „Wer die­ser Ein­stu­fung zustimmt, kann gleich einen Blan­ko­scheck aus­stel­len und
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