16.03.2016 EU-Asylpolitik

PRO ASYL kritisiert die Mitteilung der EU-Kommission zum EU-Türkei-Deal

Die EU-Kom­mis­si­on hat heu­te in Brüs­sel die Plä­ne zur Zusam­men­ar­beit zwi­schen der EU und der Tür­kei ver­än­dert und prä­zi­siert. PRO ASYL bleibt bei der grund­sätz­li­chen Kri­tik an der geplan­ten Vereinbarung. Zwar hat die EU-Kom­mis­si­on nun vor­ge­se­hen, dass eine Ein­zel­fall­prü­fung jedes Asyl­an­tra­ges in der EU statt­fin­det. Sie spricht auch davon, dass die „pau­scha­len“ Rück­füh­run­gen aus­ge­schlos­sen sein
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14.03.2016  

PRO ASYL legt Rechtsgutachten vor: EU-Türkei-Abkommen ist rechtswidrig

Vor dem EU-Gip­fel appel­liert die Men­schen­rechts­or­ga­ni­sa­ti­on PRO ASYL ein­dring­lich an die Staats- und Regie­rungs­chefs der EU, vom Tür­kei-Deal in der geplan­ten Form Abstand zu neh­men. „Schutz­su­chen­de dür­fen nicht sehen­den Auges einem Staat aus­ge­lie­fert wer­den, der sie nicht schüt­zen will“, sagt Gün­ter Burk­hardt, Geschäfts­füh­rer von PRO ASYL. Nach einer AFP-Mel­dung vom 9. März 2016 hat der tür­ki­sche Minis­ter­prä­si­dent
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