07.01.2025  

Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt Griechenland wegen illegaler Zurückweisung

PRO ASYL begrüßt das heutige Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) im Fall einer türkischen Asylsuchenden, die von Griechenland über die Landgrenze in die Türkei illegal zurückgewiesen wurde. Das Urteil zeigt unmissverständlich, dass der brutalen Pushback-Praxis Griechenlands ein Ende gesetzt werden muss. Hier steht auch die Europäische Union in der Pflicht, insbesondere die EU-Kommission. PRO ASYL fordert die EU-Kommission auf, nun Sanktionen gegen Griechenland in die Wege zu leiten und sich klar und deutlich von sämtlichen Plänen zu distanzieren, die Zurückweisungen an den Außengrenzen Vorschub leisten.
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25.11.2024  

PRO ASYL fordert Verbesserungen für geflüchtete Frauen im Gewalthilfegesetz

Pres­se­er­klä­rung anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Tags zur Besei­ti­gung von Gewalt gegen Frauen Das geplan­te Gewalt­hil­fe­ge­setz soll das Hil­fe­sys­tem bei geschlechts­spe­zi­fi­scher und häus­li­cher Gewalt ver­bes­sern. PRO ASYL begrüßt das drin­gend not­wen­di­ge Vor­ha­ben aus­drück­lich, ver­misst aber den Abbau von Zugangs­hür­den für geflüch­te­te Frau­en. Über das Gesetz wird vor­aus­sicht­lich noch in die­sem Jahr im Bun­des­tag entschieden. „Der Gesetz­ent­wurf lässt
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