17.04.2023  

Afghanistan: Sechs Monate nach dem Start des Bundesaufnahmeprogramms bilanziert PRO ASYL: Viel versprochen, bis heute keine einzige Einreise.

Seit der Macht­über­nah­me der Tali­ban am 15. August 2021 ver­schlim­mert sich die ohne­hin schon kata­stro­pha­le Lage in Afgha­ni­stan dra­ma­tisch. Das Land ver­sinkt im Cha­os, wäh­rend die Tali­ban unge­hemmt agie­ren und zuneh­mend bru­tal gegen Frau­en, Mäd­chen und Oppo­si­tio­nel­le vor­ge­hen. Begrü­ßens­wert war die Ent­schei­dung der Bun­des­re­gie­rung, Ver­ant­wor­tung für bedroh­te Afghan*innen zu über­neh­men und sich im Koali­ti­ons­ver­trag unter
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06.04.2023  

Ärzte der Welt und PRO ASYL fordern: Schluss mit der Diskriminierung von Schutzsuchenden bei der Gesundheitsversorgung!

Die systematische Verletzung des Rechts geflüchteter Menschen auf Gesundheitsversorgung zu beenden: Das fordern Ärzte der Welt und PRO ASYL zum Weltgesundheitstag am 7. April. Die Organisationen rufen die Bundes- und Landesregierungen dazu auf, das Asylbewerberleistungsgesetz mit seinen diskriminierenden Leistungseinschränkungen abzuschaffen. Zudem appellieren sie an die Politik, dafür zu sorgen, dass Geflüchtete frühestmöglich in Wohnungen leben können. Denn in den Aufnahmeeinrichtungen und Sammelunterkünften herrschen krankmachende Lebensbedingungen.
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31.03.2023  

Verantwortung übernehmen, statt sie an die Außengrenzen zu schieben

PRO ASYL und Flücht­lings­rä­te sind ent­setzt über die aggres­si­ve Debat­te rund um den gest­ri­gen CDU-Flücht­lings­gip­fel, zu dem CDU-Chef Merz rund 700 Bürgermeister:innen und Landrät:innen ein­ge­la­den hat­te. The­ma war die Unter­brin­gung geflüch­te­ter Men­schen in den Kommunen. „Die Aus­sa­gen der CDU sind weit weg von ech­ten Lösun­gen: Jedoch tor­pe­die­ren und dis­kre­di­tie­ren sie die täg­li­che Arbeit und Bemü­hun­gen
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16.03.2023  

Der EU-Türkei-Deal liegt auf beiden Seiten der Ägäis in Trümmern

Sieben Jahre nach der Unterzeichnung des EU-Türkei-Deals fordern die Menschenrechtsorganisation PRO ASYL und ihre griechische Partnerorganisation Refugee Support Aegean das sofortige Ende  des rechtsstaatsgefährdenden Abkommens, die Abkehr von  Abschreckung und Militarisierung an den EU Außengrenzen, sichere Fluchtwege und eine radikale Änderung der menschenrechtsverachtenden  Aufnahme- und Asylpolitik  Griechenlands.
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