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Afghanistan: Kein sicheres Land für Flüchtlinge

August 2016

Der Bun­des­in­nen­mi­nis­ter will afgha­ni­sche Flücht­lin­ge im Asyl­ver­fah­ren ver­mehrt ableh­nen und mög­lichst abschie­ben. Die hier zusam­men­ge­tra­ge­nen Erkennt­nis­se geben Hin­wei­se für Berater*innen und zei­gen:  Die kata­stro­pha­le Sicher­heits­si­tua­ti­on in Afgha­ni­stan sowie die deso­la­te poli­ti­sche und öko­no­mi­sche Lage gebie­ten es, afgha­ni­schen Flücht­lin­gen in Deutsch­land dau­er­haft Schutz zu gewähren. 

Seit Herbst 2015 dis­kre­di­tiert Bun­des­in­nen­mi­nis­ter de Mai­ziè­re in der Öffent­lich­keit die Flucht­grün­de von Afghan*innen – unge­ach­tet der seit Jah­ren hohen Aner­ken­nungs­quo­ten in den Asyl­ver­fah­ren und der sich auch im letz­ten Jah­re wei­ter ver­schlech­tern­den Sicher­heits­la­ge im Land. PRO ASYL  for­dert  die sofor­ti­ge Aus­set­zung aller Abschie­bun­gen nach Afgha­ni­stan und ein Blei­be­recht für die Betroffenen.

Her­aus­ge­ber: PRO ASYL
Autoren: Bernd Meso­vic, Max Pichl
For­mat Din A4, 40 Seiten

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